Vier Diven und ich: Die Schmacht der Liebe
Definiere „Diva“! Gar nicht so einfach, oder? Wenn man aber Marlene Dietrich, Zarah Leander und Hildegard Knef nennt, verbindet sich der Begriff rasch mit Bildern. Und mit Tönen, die einen sofort auf Liebe eingestellt sein lassen. Sie werden von der Kontraalt-Sängerin Eleonore Hochmuth gänsehauterregend timbriert. In den Chansonklassikern lässt sie Geschichten von weiblicher Freigeisterei, von Leidenschaft für das und Kampf mit dem anderen Geschlecht anklingen. Aus männlicher Perspektive kommentiert das Manfred Menzel, der blaue Engel für blauen Dunst hält und das Nähkästchen der großen Chansonnièren hemmungslos plündert. Dem geschenkten Gaul schaut er durchaus mal ins Maul. Und verbrennt sich das eigene kläglich. Im Dialog mit dem ewig Weiblichen sprühen jedenfalls die Funken. Dabei wird nie ganz klar, wer von den beiden, die für fünf stehen, eigentlich die vierte Diva ist.
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